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Mit der Funktion der Erweiterten Einreichung kann eine zusätzliche Stufe der Qualitätssicherung in der Ausbildung in die Kurse integriert werden. Ist die Funktion aktiv, sind die erstellten Artefakte der Teilnehmenden nicht automatisch als Bearbeitung der Aufgabe gezählt, sondern müssen einzeln von den Referent:innen auf ihre inhaltliche Qualität geprüft werden.

Konfiguration

  • Grundsätzlich muss das Feature zunächst auf dem Campus aktiviert werden

  • dafür reicht eine kurze Nachricht eines Campus Managers an den Support, und wir aktivieren die Funktion

  • Zuvor sollten alle Referent:innen des Campus zum Umfang dieser Funktion und ihrer Rolle im Einsatz informiert sein, dass es nicht unbewusst genutzt wird

  • Anschließend kann das Feature in den Erfüllungskriterien der Aufgabe individuell aktiviert werden. Das bedeutet, es kann gezielt bei einzelnen Aufgaben verwendet werden und muss nicht global für alle Aufgaben aktiviert werden.

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Nutzung aus Teilnehmenden-Perspektive

  • Ist das Feature in einer Aufgabe aktiviert, haben die Teilnehmer:innen beim Erstellen von Artefakten eine neue Auswahloption. Zusätzlich zum bekannten “Speichern” gibt es nun die Option “Speichern & Einreichen”

  • Hierbei ist wichtig zu wissen, dass die Artefakte erst nach dem Einreichen den Referent:innen zur Kontrolle vorliegen und überprüft werden können.

    • Wählt man also die Option “Speichern” ist der Beitrag gewissermaßen im Entwurfsstatus und kann noch einmal bearbeitet werden.

  • Wichtigste Information für die Teilnehmer:innen in Aufgaben mit erweiterter Einreichung: Die erstellten Artefakte werden nicht automatisch als erfolgreiche Bearbeitung der Aufgabe gewertet, wie es sonst in normalen Aufgaben der Fall ist.

    • Erst wenn die Referent:innen die Bearbeitung angenommen haben, wird diese als erfolgreiche Bearbeitung zur Aufgabe gewertet.

    • In der Zeit, wenn hier der Ball also bei den Referent:innen liegt, erhalten die Teilnehmenden als Rückmeldung ein entsprechendes Icon im Status der Aufgabe

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    • Unabhängig des Status der Aufgabe sind die nicht ausgewerteten Artefakte zudem nur für die Autor:innen und Referent:innen des Kurses sichtbar

Nutzung als Referent:in

  • Den Referent:innen kommt mit der Aktivierung der “Erweiterten Einreichtung” eine zusätzliche Rolle im Kontext dieser Aufgabe zu

  • Sie müssen über das Cockpit der Aufgabe die Artefakte der Teilnehmenden annehmen oder zurück Überarbeitung zurückgeben.

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  • Nur ausgewertete Artefakte werden weiter verarbeitet. Erst wenn ein Artefakt angenommen wurde, wird es vom Campus zur Bearbeitung der Aufgabe gewertet und nimmt die Sichtbarkeit Einstellung der Aufgabe an

    • Unabhängig des Status der Aufgabe sind die nicht ausgewerteten Artefakte zudem nur für die Autor:innen und Referent:innen des Kurses sichtbar

  • Die Funktion sollte bewusst genutzt werden, da nicht ausgewertete Artefakte ggf die Teilnehmenden in ihrer Arbeit blockieren und einen Mehraufwand auf Seiten der Referent:innen erzeugen. Gleichzeitig bietet diese wertvolle Funktion korrekt eingesetzt den Vorteil eine zusätzliche Qualitätsstufe in die Ausbildung einzubinden und dieses als zusätzlichen Instrument zu nutzen.